29.02. – 01.03.2020 Eine unvergessliche Vereins-Reise zur Hansestadt Hamburg
„Hakuna Matata.“ So sagte das Erdmännchen Timon es im Musical „Der König der Löwen“, was so viel bedeutet wie keine Sorgen. Und die hatten wir an diesem unvergesslichen Wochenende auch nicht. Unser Förderverein hat als Auszeichnung für unsere in den letzten 10 Jahren vollbrachte Leistung als Big-Band eine Wochenendausflug nach Hamburg organisiert. Am Samstag dem 29.02.2020 fuhren wir, die Akkordeon-Big-Band mit Sängern, Tänzern und Vereinsmitgliedern nach Hamburg, um dort 2 wunderschöne Tage zu verbringen. Pünktlich holte der Bus uns ab, um dann eine Strecke von 6 Stunden zurückzulegen. Durch verschiedene Beschäftigungen, wie Mario Kart auf dem Nintendo, lesen oder nette Gespräche mit Freunden, verging die Zeit im Bus wie im Flug (Grüße an die Saalfelder Klappstühle). Neben all dem genossen wir die Zeit miteinander und waren gespannt und voller Vorfreude auf Hamburg. Als wir ankamen, hatten wir eine Stunde Zeit, um ein typisches Hamburger Fischbrötchen auf der Promenade zu essen, das eine oder andere Souvenir zu kaufen oder die Aussicht auf Elbe mit Hafen und die Elbphilharmonie zu genießen. Dann ging es los. Mit der Fähre wurden wir alle auf die andere Seite der Elbe übergesetzt, um zum Highlight des Wochenendes zu gelangen: Das Musical „Der König der Löwen“! Die Show war unbeschreiblich und einzigartig. Sowohl die Leistung der Akteure, als auch die des Orchesters war überwältigend. Wir wären danach am liebsten sitzen geblieben, um es gleich noch einmal zu schauen. Neben super lustigen und spannenden Momenten erlebten wir auch unglaublich gefühlsvolle Augenblicke, bei dem der Ein oder Andere sich ein Tränchen verdrücken musste. Nach der Vorstellung kam es direkt schon zur nächsten Attraktion. Eine Führung hinter die Kulissen. Wir kamen alle aus dem Staunen nicht mehr hinaus und stellten fleißig Fragen. Wir durften so viel sehen und bekamen alles super erklärt. Es war spannend zu erfahren, welche Aufgaben bei einem Musical neben dem Schauspiel getätigt werden müssen. Unsere Crew konnte sich einige Tipps zu den Kulissen und Kostümen für unsere Auftritte holen. Besonders beeindruckte uns der Orchestergraben, bei dem 100 Instrumente von gerade mal 15 Personen gespielt wurden. Da wir mittlerweile alle schon ziemlich lange auf den Beinen standen, waren wir froh ins Motel zu kommen. Auf unseren Zimmern ließen wir gemeinsam den Abend mit den Lunchpaketen ausklingen und gingen dann auch schnell schlafen. Der Tag verlief so reibungslos, da sich jeder auf jeden verlassen konnte. Es hat alles so toll geklappt. Wofür wir nochmal ein großes Dankeschön an unseren Förderverein richten, der uns dieses perfekt organisierte Wochenende ermöglicht hat. Leider konnte am nächsten Tag die geplante Besichtigung der Elbphilharmonie wegen Erkrankung nicht stattfinden. Stattdessen ging es frisch gestärkt nach dem Frühstück für eine Gruppe von uns noch einmal hinaus auf die Elbe für eine Bootstour durch den Überseehafen. Wir bekamen viele tolle Eindrücke über die großen Schiffe, die über die Weltmeere fahren. Die andere Gruppe genoss die Aussicht von der Elbphilharmonie. Es war zwar kühl aber dennoch hatten wir Glück mit dem Wetter. Nach einem spannenden Wochenende fuhren wir alle glücklich und mit vielen unvergesslichen Erinnerungen zurück nach Hause. . Ein Reisebericht von Jasmin Kämmler
